"Esst, tanzt und betet miteinander."
                                     (Samuel L. Lewis)

Einer der Wege, in inneren Frieden zu kommen, ist das mantrische Gebet in gesungener und getanzter Form. Sakraler Tanz ist ein Übungsweg, durch den die spirituelle Hingabe über die Bewegungssprache des Körpers lebendig wird. Durch Bewegung und Klang können sich die Tanzenden für das Mysterium der Schöpfung öffnen. Die mantrisch wiederholten, gesungenen Gebete, getanzt in klaren, mandalaähnlichen Bewegungsformen, ermöglichen einen tiefen Zugang zu der inneren Verbindung von Himmel und Erde in uns.

Die Stille entsteht von selbst – in Resonanz, Nachklang und als Basis. Die Wellen der Gedanken und Emotionen können sich beruhigen, transformiert werden. Dabei unterstützen Atem-Erfahrung, Stimm-Öffnung und Herzenskontakt die heilsamen Prozesse. Die Ostertage hindurch werden uns die Aspekte Mitgefühl – Hingabe – Loslassen – Neubeginn und das Leben feiern begleiten.

Die Mantras stammen aus der Fülle traditioneller Gesänge der Weltreligionen, die Tänze weitgehend aus der Sammlung der Tänze des Universellen Friedens, inspiriert vom Mystiker des Klangs, Hazrat Inayat Khan. Das gesungene und getanzte Gebet fördert die Verbindung untereinander und ist Teil der kollektiven Friedensarbeit.

Musikalische Assistenz: Bousch Bardarossa